Die Aktie von AFC Energy konnte sich nach ihrem kleinen Einbruch Mitte September auch in der vergangenen Woche nicht befreien. Gleich drei Mal überwanden die Papiere des britischen Herstellers von alkalischen Brennstoffzellen zwar die Marke von 0,62 Euro, gingen letztlich aber bei nur noch 0,60 Euro am Freitag aus dem Handel. Weit weg ist die AFC-Aktie damit von ihrer Höchstbewertung von 1,34 Euro aus dem Dezember 2020 – und doch ist ihr langfristig Beeindruckendes gelungen. Nel ASA, Plug Power und Co können da nur staunen.
AFC Energy verdreifach Börsenwert
Denn während Nel ASA, renommierter Wasserstoff-Spezialist aus Norwegen, aufs Jahr gesehen fast 20 Prozent an Börsenwert eingebüßt hat, ebenso wie der etablierte Brennstoffzellen-Hersteller Ballard Power (Kanada), legte die Aktie von AFC Energy noch immer massiv zu – trotz des zuletzt deutlichen Rückgangs. Mehr noch: Innerhalb von zwölf Monaten hat das britische Unternehmen seinen Börsenwert glatt verdreifacht. Selbst Plug Power (USA) liegt auf Jahressicht mit nur vergleichsweise bescheidenen 80 Prozent im Plus.
AFC Energy hat die Wettbewerber in Sachen Kursentwicklung damit alle geschlagen. Das lag vor allem an dem enormen Anstieg im Spätherbst 2020, als man eine Kooperation mit dem Weltkonzern ABB bekanntgab. Gemeinsam wolle man die „nächste Generation von Ladelösungen für Hochleistungs-Elektrofahrzeuge entwickeln“, hieß es. Ausgehend von 0,17 Euro noch im November hatten sich die Papiere von AFC damals binnen weniger Wochen im Wert fast verachtfacht.
ABB und AFC erweiterten Partnerschaft
Im April hatten ABB und AFC die Partnerschaft dann noch ausgeweitet: Die alkalische Brennstoffzellentechnologie von AFC Energy soll künftig auch in das Rechenzentrums-Systemportfolio von ABB integriert werden, hieß es. Die AFC-Aktie, mittlerweile wieder auf rund 0,50 Euro zurückgefallen, wurde in der Folge kurzzeitig wieder mit bis zu 0,85 Euro bewertet.
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