Die Aktie von AFC Energy findet nicht mehr so recht in die Spur. Nachdem die Papiere des britischen Entwicklers von Brennstoffzellen bereits Ende der vergangenen Woche deutlich an Wert verloren hatten, pendelte die AFC-Aktie in dieser Woche recht unentschlossen zwischen 0,82 und 0,86 Euro. Am Freitag im frühen Handel fielen die Anteilsscheine sogar erstmals zurück auf 0,81 Euro. Dabei waren die Vorgaben zuletzt durchaus gut: Nach dem Mega-Deal Ende des Vorjahres kommt es nun zu einer weiteren Kooperation.
Kooperationen mit ABB und Ricardo
Kurz vor dem Jahreswechsel hatte AFC Energy kurzzeitig 1,34 Euro erreicht. Der Grund für eine annähernde Verdreifachung des Börsenwerts in nur wenigen Wochen, war die Anfang Dezember bekanntgewordene Vereinbarung mit dem Großkonzern ABB: Gemeinsam wolle man die „nächste Generation von Ladelösungen für Hochleistungs-Elektrofahrzeuge entwickeln“, wie AFC damals mitgeteilt hatte.
Die vor gut einer Woche vermeldete Kooperation ist zugegeben eine gute Nummer kleiner: AFC Energy hat laut Mitteilung mit Ricardo PLC, einem globalen Engineering-Beratungsunternehmen, eine strategische Zusammenarbeit unterzeichnet. Gemeinsam mache man sich auf die Suche nach Möglichkeiten zur Nutzung der alkalischen Brennstoffzellentechnologie von AFC, insbesondere in den Bereichen Schifffahrt, Schiene und der stationären Stromerzeugung, hieß es.
AFC Energy-Aktie verliert weiter
Überraschenderweise hat sich die Aktie von AFC seit dieser Meldung vom 14. Januar nicht verbessert – im Gegenteil: Zwar stiegen die Papiere am Tag der Bekanntgabe kurzzeitig von zuvor 0,89 auf ein Tageshoch von 0,96 Euro am Handelsplatz Frankfurt. Mit einem Schlusskurs von nur noch 0,91 Euro hatte AFC aber fast den gesamten Tagesgewinn bereits wieder abgegeben. Mittlerweile notieren die Anteilsscheine des britischen Brennstoffzellen-Spezialisten noch einmal elf Prozent tiefer.
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