Wasserstoff-Aktien zu halten ist derzeit eher eine Sache für nervenstarken Anleger. Das Wertpapier des britischen Unternehmens AFC Energy macht da keine Ausnahme. Nach Rallys im Vorjahr und in diesem Frühjahr zeigt sich, dass nichts so kontinuierlich ist wie Schwankungen. Denn gerade in den letzten Tagen enttäuschte die AFC Energy-Aktie, zumindest charttechnisch gesehen.
Denn von einer noch klaren Aufstiegstendenz im Juli ist derzeit nicht mehr so viel übrig. Auch wenn sich daher ein Investment aktuell nicht aufdränge, wie Beobachter schreiben. So lohnt es sich wohl doch, die AFC Energy-Aktie im Blick zu behalten. Denn wie andere Wasserstoff-Unternehmen auch weiß AFC Energy mit Kooperationen zu punkten.
AFC Energy kooperiert mit Urban-Air Port
Dazu dürfte zum Beispiel das jüngste Abkommen mit den Unternehmen Urban-Air Port gehören. Darüber berichtete Dow Jones Newswires. Demnach hat AFC Energy ein Liefer- und Kooperationsabkommen für Wasserstoff-Brennstoffzellen mit dem Partner Urban-Air Port unterzeichnet.
Laut Bericht plant Urban-Air Port die Entwicklung von 65 elektrisch betriebenen städtischen Luftverkehrshäfen weltweit. Außerdem ist ein emissionsfreier Wasserstoff-Stromgenerator in Planung, der an den ersten dieser Häfen mit dem Namen „Air-One“ vermieten werden soll. Die Einweihung ist für Anfang 2024 im englischen Coventry terminiert.
Der Börse gefällt das
UAP hat sich eine nachhaltige Mobilität im sogenannten urbanen Umfeld auf die Fahnen geschrieben. Es gehe unter anderem darum, die Überbelastungen auf den Straßen zu reduzieren und die Luftverschmutzung zu verringern. In Zusammenarbeit mit AFC Energy spielt dabei auch der Wasserstoffantrieb eine Rolle.
Damit dürften beide Unternehmen voll im Trend liegen. Denn der Wasserstoffantrieb gilt bei schweren Fahrzeugen und Maschinen durchaus als Option. So sehen es jedenfalls Politik und Wirtschaft Die Börse zumindest schien aktuell Gefallen an der Kooperation zu finden und „belohnte“ sie mit am frühen Donnerstagmorgen mit steigendem Kurs.
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