AFC Energy-Aktie: Das gab es so noch nie!

Die Aktie von AFC Energy hat schwierige Wochen hinter sich. Von einem Kurs von noch 0,75 Euro vor rund einem Monat, waren die Papiere auf zwischenzeitlich weniger als 50 Cent zurückgefallen. In der Vorwoche war kurzzeitig Besserung in Sicht, als sich die AFC-Aktie am Dienstag plötzlich von 0,56 Euro auf 0,62 Euro verbesserte. Die Korrektur allerdings erfolgte rasch, am Freitag waren die Anteilsschieine nur noch 0,53 Euro wert. Doch was soll man sagen? AFC Energy kommt seitdem langsam wieder zurück. Der Markt macht‘s möglich.

AFC Energy will Bausektor saubererer machen

Denn seit Freitag sind fast alle Branchentitel, von Nel ASA bis Plug Power, wieder auf Erholungskurs. Auch AFC Energy steigerte sich bis zum Wochenende bereits auf 0,56 Euro. Nach einem weiteren Anstieg erreichten die Papiere des britischen Entwicklers von alkalischen Brennstoffzellen am Montag kurzzeitig wieder eine Bewertung von 0,58 Euro, bevor die Aktie wieder etwas nachgab. Neue Nachrichten aus dem Unternehmen gab es nicht. Allerdings war die vom vergangenen Dienstag sicher nicht die schlechteste.

AFC Energy hatte damals eine Kooperation mit dem britischen Baukonzern Mace bekanntgegeben. Ziel sei der Einsatz von Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Bauindustrie, hieß es. Weltweit mache der Bausektor rund 38 Prozent der energiebezogenen Emissionen aus, insbesondere durch den Einsatz von Dieselgeneratoren zur stationären Stromversorgung auf Baustellen, so AFC. Das will man ändern: Die Partner AFC Energy und Mace planen Anfang 2024 die ersten Energy H-PowerTM-Systeme in Betrieb zu nehmen, die aus grünem Wasserstoff vor Ort Strom produzieren.

Nachhaltiger Stromerzeugung für Mace

Mace führe den Übergang des Bausektors hin zu nachhaltiger Stromerzeugung an, lobte AFC Energy den Bauriesen. Die Partnerschaft, laut Mitteilung die erste ihrer Art in Großbritannien, „wird Regierung und Industrie zeigen, wie emissionsfreie Technologien eingesetzt werden können, um die Dekarbonisierung erheblich zu beschleunigen“, davon ist Adam Bond, Vorstandsvorsitzender von AFC Energy, überzeugt.

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