Euphorisch war der Start in die neue Börsenwoche für AFC Energy nicht gerade: Die Papiere des britischen Entwicklers von alkalischen Brennstoffzellen verloren bis zum frühen Nachmittag in Frankfurt knapp drei Prozent an Wert, notierten bei rund 0,84 Euro. Und doch ist das wohl als Erfolg zu werten, gaben die Wettbewerber Plug Power und Nel ASA zum Wochenstart doch beide mehr als fünf Prozent ab. Dass sich die AFC-Aktie verhältnismäßig gut hält, könnte an einer Meldung aus der Vorwoche liegen, die bislang überhaupt noch nicht in den Kurs eingeflossen zu sein scheint.
AFC Energy kooperiert mit Ricardo
Denn am Donnerstag hatte AFC Energy eine vielversprechende neue Kooperation bekanntgegeben: Man habe eine strategische Zusammenarbeit mit Ricardo PLC, einem globalen Engineering-Beratungsunternehmen, unterzeichnet, hieß es. Das Hauptaugenmerk der Zusammenarbeit werde auf der Suche nach Möglichkeiten zur Nutzung der alkalischen Brennstoffzellentechnologie von AFC liegen, insbesondere in den Märkten für Schifffahrt, Schiene und stationärer Stromerzeugung, in denen Ricardo als einer der Marktführer gelte.
Ricardo und AFC haben laut Mitteilung bereits gemeinsame Projekteinreichungen für potenzielle Kunden erstellt. Diese Beiträge richten sich demnach „an bestimmte Kundenbedürfnisse“, die für die Netzinstabilität und den Bedarf an emissionsfreiem Alternativstrom relevant seien. Weitere Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit in den wichtigsten Schwerpunktmärkten sollen im Laufe des Jahres ermittelt werden.
AFC-Aktie auf Monatssicht mit 40 Prozent im Plus
Trotz dieser Nachricht hatte die Aktie von AFC Energy zuletzt deutlich abgegeben. Am vergangenen Mittwoch noch wurden die Papiere bei 0,96 Euro gehandelt, seitdem haben die Papiere annähernd 15 Prozent an Wert eingebüßt. Allerdings: Auf Monatssicht befindet sich die AFC-Aktie weiterhin im klar grünen Bereich. Seit Mitte Dezember hat das Unternehmen seinen Börsenwert noch immer um knapp 40 Prozent gesteigert.
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