Die Beteiligungsgesellschaft Aevis Victoria hat 2024 wie angekündigt ein deutlich besseres Ergebnis erzielt, nachdem sie im Vorjahr massiv in die roten Zahlen gerutscht war. Es resultierten aber immer noch rote Zahlen. Der Start ins 2025 sei derweil vielversprechend verlaufen, teilte das Klinik- und Hotelunternehmen am Donnerstag mit.
Unter dem Strich reduzierte sich der Nettoverlust auf 8,3 Millionen Franken. 2023 hatte Aevis einen Verlust von 41,9 Millionen erlitten.
Dennoch wird der Generalversammlung erneut keine Dividenden-Ausschüttung vorgeschlagen. Der Verwaltungsrat räumt der Stärkung des freien Cashflows Priorität ein. 2022 hatte die Gruppe noch 75 Rappen je Aktie ausgeschüttet.
Rückkehr zur Dividendenpolitik geplant
Ab dem laufenden Geschäftsjahr beabsichtigt Aevis jedoch eine Rückkehr zur Dividendenpolitik, in Übereinstimmung mit den erwarteten Verbesserungen der konsolidierten und statutarischen Ergebnisse. Mit einem Umsatzwachstum von 24,7 Prozent in den ersten zwei Monaten bei der Spitalsparte Swiss Medical Network und einer starken Wintersaison in der Hotellerie sei das neue Geschäftsjahr gut angelaufen, heißt es im Geschäftsbericht.
Aufgrund der Vielfalt der Investitionen und der aktuellen makroökonomischen Herausforderungen sieht die Geschäftsleitung davon ab, konsolidierte Umsatz- oder Margenziele für 2025 zu veröffentlichen.
Deutliche Umsatzsteigerung im Geschäftsjahr 2024
Erste Eckdaten zum Ergebnis hatte die Hotel- und Spitalgruppe bereits Anfang März kommuniziert. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich um 11 Prozent auf 1,06 Millionen Franken. Der Anstieg sei auf ein solides Wachstum im Spital- und Hotelbereich sowie auf die Ausweitung der Unternehmensaktivitäten zurückzuführen.
Auch der Betriebsgewinn vor Abschreibungen (EBITDA) fiel mit 89,2 Millionen Franken im Rahmen der zuvor kommunizierten Spanne aus. Im Vorjahr lag dieser bei 40,4 Millionen.
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