Die Healthcare-Sparte von Aevis Victoria hat 2024 ein deutlich besseres Ergebnis erzielt als im Vorjahr, wie bereits angekündigt wurde. Swiss Medical Network konnte das Geschäftsjahr mit einem Nettoumsatz von 684,9 Millionen Franken abschließen, was einem Anstieg von 5,6 Prozent entspricht. Der EBITDAR erhöhte sich um 6,7 Prozent auf 113,9 Millionen Franken, was einer Marge von 16,6 Prozent entspricht.
Auch der Start ins neue Geschäftsjahr 2025 verlief für die Gesundheitssparte erfolgreich. In den ersten beiden Monaten erreichte der Nettoumsatz 141,3 Millionen Franken – eine Steigerung von rund 25 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode.
Akquisitionen treiben Wachstum voran
Das Wachstum setzt sich aus einem geschätzten organischen Anteil von 4 Prozent sowie der Integration des Spitals Zofingen und des Tessiner Centromedico mit seinen 10 Gruppenpraxen zusammen. Bemerkenswert ist, dass diese neuen Einheiten trotz noch unterdurchschnittlicher Rentabilität bereits positiv zum konsolidierten Ergebnis beitragen.
Expansionspläne und Versicherungsmodell auf Erfolgskurs
Für 2025 plant Swiss Medical Network die Erschließung neuer Regionen, insbesondere im Kanton Aargau ab 2026. Das gemeinsam mit Visana entwickelte Krankenkassen-Versicherungsmodell Viva konnte seine Prämien für 2025 stabil halten und verzeichnet im Jurabogen einen deutlichen Anstieg der Versichertenzahl auf über 3200 Personen.
Unternehmensstruktur und Ausblick
Die Swiss Medical Network Holding ist eine 77-prozentige Tochtergesellschaft von Aevis Victoria. Die Gruppe umfasst 21 Kliniken und Spitäler, über 70 ambulante Zentren, 5000 Mitarbeitende und mehr als 2300 Ärzte in 15 Kantonen.
Aevis Victoria hatte bereits Anfang März erste Vorabdaten für das Geschäftsjahr 2024 veröffentlicht und dabei einen konsolidierten Umsatz von 1,06 Milliarden Franken prognostiziert, was einem Plus von 11 Prozent entspricht. Die definitiven Ergebnisse werden am 3. April 2025 veröffentlicht. Der Geschäftsbericht soll zudem einen strategischen Ausblick enthalten.
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