Die Turbulenzen rund um Wirecard hatten in diesem Jahr vor allen einen lachenden Dritten – den Zahlungsdienstleister Adyen aus den Niederlanden. Aktionäre dieses Unternehmens konnten sich im bisherigen Jahresverlauf über eine positive Performance von durchschnittlich 50% seit Jahresanfang freuen, während Wirecard es nur auf 12% brachte. Doch stellt sich natürlich jetzt die Frage, ob Adyen diesen Vorsprung halten kann.
Adyen mit starkem Kunden-Portfolio!
Geht es nach den Analysten, stehen die Chancen dafür nicht einmal schlecht. Gerade hat die Schweizer UBS Adyen zu ihrem Anlagefavoriten im Segment der Zahlungsdienstleister erkoren. Dabei überzeugt das niederländische Unternehmen zum einen mit seiner geradezu exquisiten Kundenauswahl, die von eBay über Booking.com bis zu L‘Oreal und Spotify reicht. Hinzu kommt, dass das Unternehmen stark an seiner Expansion arbeitet. Ein wichtiger Punkt dabei ist eine mögliche Lizenz für eine amerikanische Zweigstelle, die bereits im Juni bei der Fed beantragt wurde.
Wer setzt sich durch: Adyen oder Wirecard?
Allerdings: So richtig vom Fleck kommt die Aktie von Adyen derzeit nicht. Bereits seit März steckt sie in einem Seitwärtstrend, der zwar mehrfach schon den Bereich der bisherigen Spitzenwerte bei rund 738 Euro tangierte, aber eben noch keinen Ausbruch darüber brachte. Die UBS selbst erklärt, dass der Markt hier die Wachstumsaussichten zu vorsichtig beurteilt. Allerdings dürfte auch eine Rolle spielen, dass die sprichwörtliche Wiederauferstehung der Wirecard-Aktie hier Anlagegelder nach Deutschland geschleust hat. In den nächsten Wochen sollte sich entscheiden, wo die Investoren das größere Potenzial sehen.
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