Um die Kursveränderung eines Unternehmens über einen Zeitraum von 3 Monaten zu verstehen, kann es hilfreich sein, sich die Finanzdaten des Unternehmens anzusehen. Ein wichtiger Aspekt der Finanzen eines Unternehmens ist die Verschuldung, aber bevor wir die Bedeutung der Verschuldung verstehen, lassen Sie uns einen Blick darauf werfen, wie viel Schulden Adobe hat.
Adobe Verschuldung
Nach der jüngsten Bilanz von Adobe, die am 28. September 2024 veröffentlicht wurde, beträgt die Gesamtverschuldung 4,13 Milliarden Dollar, davon 3,63 Milliarden Dollar an langfristigen Schulden und 500,00 Millionen Dollar an kurzfristigen Schulden. Bereinigt um 3,87 Mrd. $ an liquiden Mitteln hat das Unternehmen eine Nettoverschuldung von 257,00 Mio. $.
Lassen Sie uns einige der Begriffe definieren, die wir im obigen Absatz verwendet haben. Kurzfristige Schulden sind der Teil der Schulden eines Unternehmens, der innerhalb eines Jahres fällig wird, während langfristige Schulden der Teil sind, der in mehr als einem Jahr fällig wird. Liquiditätsäquivalente umfassen Barmittel und alle liquiden Wertpapiere mit einer Laufzeit von 90 Tagen oder weniger. Gesamtverschuldung ist gleich kurzfristige Schulden plus langfristige Schulden minus Zahlungsmitteläquivalente.
Investoren betrachten den Verschuldungsgrad, um zu verstehen, wie hoch die finanzielle Verschuldung eines Unternehmens ist. Adobe hat eine Bilanzsumme von 26,74 Mrd. $, so dass der Verschuldungsgrad 0,15 beträgt. Im Allgemeinen bedeutet ein Verschuldungsgrad von mehr als 1, dass ein großer Teil der Schulden durch Vermögenswerte finanziert wird. Mit zunehmender Verschuldungsquote steigt das Risiko eines Kreditausfalls, wenn die Zinsen steigen. In verschiedenen Branchen gibt es unterschiedliche Toleranzschwellen für Verschuldungsquoten. So kann eine Schuldenquote von 35 % für eine Branche höher sein, für eine andere aber normal.
Warum Verschuldung wichtig ist
Neben dem Eigenkapital ist das Fremdkapital ein wichtiger Faktor in der Kapitalstruktur eines Unternehmens und trägt zu dessen Wachstum bei. Aufgrund der im Vergleich zum Eigenkapital niedrigeren Finanzierungskosten ist es eine attraktive Option für Führungskräfte, die sich Kapital beschaffen wollen.
Doch aufgrund der Zinszahlungsverpflichtungen kann der Cash-Flow eines Unternehmens beeinträchtigt werden. Der Einsatz von Fremdkapital ermöglicht es den Unternehmen, zusätzliches Kapital für die Geschäftstätigkeit zu verwenden, so dass die Eigentümer des Eigenkapitals überschüssige Gewinne, die durch das Fremdkapital erwirtschaftet werden, behalten können.
Adobe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Adobe-Analyse vom 27. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Adobe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Adobe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 27. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.