Adobe-Aktie: 240,8 Milliarden Dollar!

Adobe veröffentlicht interessante Studie zum anstehenden Online-Weihnachtsgeschäft in den USA. Lesen Sie hier die wichtigsten Details.

Auf einen Blick:
  • Adobe veröffentlicht Prognose zum Weihnachtsgeschäft in den USA.
  • Online-Handel im Fokus.
  • Neue Rekorde erwartet.

Der US-Softwarekonzern Adobe hat eine interessante Studie veröffentlicht. Im Fokus steht das kommende Weihnachtsgeschäft. Die Prognose bezieht sich auf die Entwicklung des US-Online-Handels zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember 2024. Hierfür hat Adobe mit seiner Analyse-Software Online-Handelstransaktionen untersucht, die mehr als eine Billion Besuche auf US-Einzelhandelswebsites umfassen.

Laut der daraus erstellten Prognose dürfte der Online-Umsatz in den USA in der anstehenden Weihnachtssaison 240,8 Milliarden Dollar erreichen. Das wäre ein Wachstum von 8,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Einen neuen Rekord erwartet Adobe auch für das Einkaufen auf mobilen Geräten. Hier sollen sich die Umsätze auf 128,1 Milliarden Dollar summieren (+12,8 %).

Adobe: Rabattschlacht steht vor der Tür

Für die kommende Cyber Week, einschließlich Black Friday und Cyber Monday, prognostiziert das Analyse-Tool des Konzerns für die USA einen Online-Umsatz von 40,6 Milliarden Dollar. Das wären 7,0 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Allein während dieser fünf Tage andauernden Rabattschlacht würden somit knapp 17 % des Weihnachtsgeschäfts erbracht.

Der umsatzstärkste Einzeltag soll demnach der Cyber Monday werden – mit 13,2 Milliarden Dollar (+6,1 %). Dahinter soll der Black Friday mit 10,9 Milliarden Dollar folgen (+ 9,9 %). Laut einer von Adobe zitierten Umfrage unter 5.000 US-Verbrauchern wollen 71 % am Black Friday online einkaufen. Die höchsten Rabatte erwartet Adobe indes bei Elektronikprodukten (bis zu 31 % vom Listenpreis).

US-Online-Händler vertrauen auf Analysen von Adobe

Zur Einordnung: Adobe hat für die Prognosen sein Analyse-Tool „Adobe Analytics“ genutzt, das als Teil der „Adobe Experience Cloud“ angeboten wird. Nach Konzernangaben nutzt die Mehrheit der 100 größten Internethändler der USA das Tool, um die eigenen Geschäfte besser zu planen und für die Nutzer interessanter zu machen.

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