Adidas-Aktie: Goldene Chance!

Adidas hat gute Chancen, im kommenden Geschäftsjahr weitere Marktanteile zu gewinnen. Denn Nike schwächelt derzeit.

Auf einen Blick:
  • Adidas mit Chance
  • Marktanteilsgewinne möglich
  • Analystenschätzungen auf dem Prüfstand

Die Schwäche der Konkurrenz könnte sich für Adidas als goldene Chance erweisen. Denn Nike hat in den vergangenen Jahren einen anderen Geschäftsweg eingeschlagen, der sich offenbar nicht ausgezahlt hat. Ein neuer CEO soll es nun richten und den Konzern wieder auf Kurs bringen. Doch Adidas gewinnt in diesem Umfeld Marktanteile. Auch für das kommende Jahr 2025 stehen die Chancen gut, dass sich der Wert der Aktie weiter positiv entwickelt. Nun ist auch das Interesse der Analysten gestiegen.

Adidas Aktie Chart

Die Adidas-Aktie im Analysten-Radar!

Zuletzt haben sich auch die führenden Analysten wieder mit den weiteren Aussichten der Adidas-Aktie beschäftigt. Um einschätzen zu können, wie viel Aufwärtspotenzial nach der Nike-Meldung noch vorhanden ist, werfen wir gemeinsam einen Blick auf die institutionellen Meldungen.

Die US-Bank JPMorgan meldete sich zurück: Nach Einschätzung von Analystin Olivia Townsend hat Adidas zuletzt Marktanteile im Lifestyle-Segment gewonnen und dürfte auch im kommenden Jahr von der Schwäche des Konkurrenten Nike profitieren. Die Einstufung wurde daher auf „Overweight“ belassen und das Kursziel mit 266 Euro bestätigt. Die schwache Umsatzentwicklung des Konkurrenten sei eine Chance für weitere Marktanteilsgewinne.

Die Stimmung hellt sich auf!

Auch die kanadische Bank RBC hat eine neue Analyse zum Sektor veröffentlicht. Analyst Piral Dadhania beließ die Einstufung bei „Outperform“ und bestätigte das Kursziel von 270 Euro. In einem Branchenausblick schreibt er, dass sich die US-Konjunktur aufhelle und für Rückenwind sorge. Auch die jüngst veröffentlichten Daten aus China untermauerten seine Zuversicht, dass sich die Umsätze im laufenden Quartal stabilisieren würden. Im Sportartikelsektor wird die Adidas-Aktie bevorzugt, vor allem wegen ihres starken Wachstumsprofils.

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