ABB-Aktie: Weiteres Rekordjahr?

ABB veröffentlicht Q1-Zahlen mit erwartetem Umsatzplus. Analysten sehen solides Wachstum trotz Herausforderungen in einzelnen Sparten.

Auf einen Blick:
  • Leichtes Plus bei Umsatz und Auftragseingang erwartet
  • Electrification als Hauptwachstumstreiber
  • KI-Entwicklungen beeinflussen Investitionspläne nicht
  • Weitere Akquisitionen für organisches Wachstum geplant

Am Donnerstag, 17. April, legt der Industriekonzern ABB seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vor. Die Erwartungen der Analysten sind klar: stabiles Wachstum, starke Margen – und ein genauer Blick auf geopolitische Spannungen.

Auftragseingang und Umsatz leicht im Plus

Der Konsens von neun Analysten rechnet mit einem Auftragseingang von 9,04 Mrd. US-Dollar, leicht über dem Vorjahreswert (8,97 Mrd.). Der Umsatz soll auf 8,13 Mrd. Dollar steigen, nach 7,87 Mrd. im Vorjahr. Beim operativen EBITA wird ein Wert von 1,48 Mrd. Dollar erwartet – was einer soliden EBITA-Marge von 18 % entspricht.

Electrification treibt, Roboter hinken hinterher

Das Wachstum dürfte erneut von der Sparte Electrification getragen werden. Dagegen bleibt Robotics & Discrete Automation laut Marktbeobachtern weiter zurück. Die ZKB spricht davon, dass der ABB-Motor „weiterhin nur auf drei Zylindern“ laufe. Positiv: Ein Immobilienverkauf soll zusätzlich zur Margenverbesserung beigetragen haben.

Handelskonflikte und KI: Der Ton macht die Musik

Besonderes Augenmerk liegt auf Aussagen zum weltweiten Marktumfeld. Handelsstreitigkeiten und Zölle könnten die Stimmung trüben – entsprechende Signale anderer Unternehmen sorgen bereits für Unruhe. ABB dürfte auch hier Stellung beziehen.

Die viel diskutierte chinesische KI-Entwicklung DeepSeek sieht CEO Morten Wierod gelassen. Nach Rückmeldung von Kunden erwartet er keine negativen Auswirkungen auf Investitionen – im Gegenteil: KI könnte den Bedarf an Rechenzentren sogar weiter steigern – ein Geschäftsfeld, von dem ABB direkt profitiert.

Strategie: Wachstum bleibt Chefsache

Wierod peilt für 2025 ein weiteres Rekordjahr an. Der Fokus liegt klar auf organischem Wachstum, ergänzt durch kleinere Übernahmen im Rahmen des 1–2 %-Zielkorridors. Weitere Zukäufe seien laut CEO bereits in Planung.

Aktie unter Druck – trotz starker Basis

Nach dem Börsenrückschlag im März liegt die ABB-Aktie aktuell bei rund –15 % Jahresperformance. 2024 hatte sie noch fast ein Drittel zugelegt. Die bevorstehenden Quartalszahlen könnten nun Impulse für eine Erholung liefern.

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