Der Schweizer Industriekonzern ABB legt für das erste Quartal 2025 robuste Zahlen vor. Während der Umsatz nur leicht zulegte, überraschten vor allem Auftragseingang, Margen und Gewinn positiv. Ein Immobilienverkauf lieferte dabei zusätzlichen Rückenwind.
Auftragseingang wächst stärker als der Umsatz
Im Zeitraum Januar bis März kletterte der Auftragseingang um 3 % auf 9,21 Mrd. US-Dollar – auf vergleichbarer Basis lag das Plus sogar bei 5 %. Der Umsatz zog mit +1 % auf 7,94 Mrd. US-Dollar etwas langsamer an. Bereinigt um Währungseffekte ergibt sich auch hier ein solides Plus von 3 %.
Gewinnmarge überspringt 20-Prozent-Marke
Besonders auffällig: Die operative EBITA-Marge stieg deutlich auf 20,2 % – ein Plus von 2,3 Prozentpunkten. Davon gingen allein 1,7 Punkte auf den Verkauf einer Immobilie zurück. Auch ohne diesen Sondereffekt wäre die Profitabilität gestiegen – ein klares Zeichen für operative Stärke.
Gewinn legt kräftig zu
Beim Reingewinn meldet ABB ein Plus von 22 % auf 1,12 Mrd. US-Dollar. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten fast durchgehend – lediglich beim Umsatz blieb der Konzern leicht unter den Schätzungen.
Ausblick bleibt stabil – Fokus auf Marge und Wachstum
Die bisherige Prognose für 2025 bleibt bestehen: ABB erwartet ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich sowie eine höhere operative Marge als im Vorjahr. Auch im laufenden zweiten Quartal soll das vergleichbare Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Bereich liegen. Die Marge soll im Jahresvergleich stabil bleiben.
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