2G Energy, einer der führenden Hersteller von Blockheizkraftwerken und Großwärmepumpen, konnte im ersten Halbjahr 2024 trotz Herausforderungen im Energiesektor ein beachtliches Plus beim Auftragseingang von 20,3 % verzeichnen, was einem Auftragsvolumen von 93,3 Mio. Euro entspricht. Dennoch sank der Umsatz um 3 % auf 131,2 Mio. Euro, was auf Verzögerungen bei Projekten aufgrund fehlender Genehmigungen und Fachkräftemangel zurückzuführen ist. Auch das EBIT blieb mit 4,1 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr nur stabil.
Aktie von 2G Energy unter Druck
2G Energy Aktie Chart
Die Börse reagierte negativ auf diese gemischten Zahlen. Ein Grund hierfür könnte das enttäuschende Umsatzwachstum sein. Obwohl der Auftragseingang stark war, führte der Umsatzrückgang zu Verunsicherung bei den Anlegern. Ein weiterer Faktor sind die anhaltenden Lieferengpässe im Bereich der Energiewende, wie die Verfügbarkeit von Transformatoren und Fachkräften, die weiterhin die Projektabwicklung verzögern.
Langfristig bleibt 2G Energy jedoch optimistisch: Finanzvorstand Friedrich Pehle erwartet ein starkes viertes Quartal und prognostiziert für 2025 einen deutlichen Aufschwung im US-Geschäft, unterstützt durch die neuen „Demand-Respond“-Gasmotoren. Diese Produkte sollen 2G in den kommenden Jahren ein bedeutendes Wachstum ermöglichen.
Perspektive bleibt gut
Trotz der kurzfristigen Unsicherheiten bleibt das Unternehmen gut aufgestellt, insbesondere durch sein breites Produktportfolio und die steigende Nachfrage nach dezentralen Energieversorgungslösungen. Analysten sehen in der Aktie weiterhin Potenzial und erwarten eine positive Entwicklung im Schlussquartal und darüber hinaus.
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