Die zweite Maiwoche 2024 erwies sich als bewegte Zeit für die Siemens-Aktie. Am Donnerstag, den 16. Mai, sorgten neue Zahlen von Siemens für Enttäuschung auf dem Markt und führten zu deutlichen Verlusten der DAX-Aktie. Insbesondere das Geschäft mit Industrieautomatisierung stellte sich offenbar als Hindernis dar.

Dieser Rückschlag wurde jedoch durch eine darauffolgende Neuigkeit weiter verstärkt: Am Sonntag, den 19. Mai, geriet die Siemens-Aktie unter Druck nach der Bekanntgabe des Verkaufs eines Geschäftsteils an ABB - ein Schritt, über dessen Auswirkungen die Analysten uneinig sind.

Trotz dieser Turbulenzen bleibt JPMorgan optimistisch hinsichtlich der Zukunft von Siemens und erkennt sogar ein Aufwärtspotenzial von mehr als zehn Prozent. Diese Aussage vom 21. Mai steht in starkem Kontrast zur aktuellen Marktdynamik und zeigt, dass trotz vorübergehender Hürden immer noch eine positive Sichtweise auf das Unternehmen besteht.

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die vergangene Woche war geprägt von Schwankungen bei Siemens mit negativen Nachrichten aus dem Unternehmensbereich Industrieautomatisierung sowie Fragen zum Unternehmensverkauf an ABB; gleichzeitig gibt es aber auch Optimismus seitens renommierter Finanzinstitutionen wie JPMorgan.